Samstag, 31. Mai 2014

Inspirationen der Woche

Worte inspirieren die Menschheit schon seit Jahrtausenden. Unsere Inspo ist eine kleine Hommage an alle schönen Wortkreationen, die das Leben manchmal leichter und schöner machen. 

Schriften: Arsenale White & Quicksand Regular






Na wiedererkannt?

Genießt die Sonnenstrahlen, eure






Sonntag, 25. Mai 2014

"Guerilla Knitting" oder "When was the last time you did something for the first time?"


Ich muss zugeben ich bin ein Gewohnheitsmensch. Ich bewege mich am liebsten in meiner kleinen gemütlichen Comfortzone und Spontanaktionen sind eher Seltenheiten. Manche finden das langweilig und vielleicht sogar ein bisschen spießig, aber das ist eben mein Weg. Aber manchmal gibt es kleine Ausbrecher auf die ich dann total stolz bin. So wie letzte Woche.

Jedes Semester veranstaltet unsere Hochschule eine Art Projektwoche – die Werkstattwoche. Dozenten, Studenten oder Außenstehende bieten unterschiedliche Kurse an. Die ersten beiden Semester habe ich Fotografie – Kurse belegt, im letzten Semester habe ich eine Exkursion nach Berlin gemacht. Und dieses Semester habe ich mich für Guerilla Knitting entschieden. „Guerilla was?!“ - „Guerilla Knitting!“ Viele konnten herzlich wenig mit diesem Begriff anfangen. Auch ich hatte nur eine leise Ahnung was mich erwarten würde. Grob erklärt ist Guerilla Knitting eine Art Streetart. Man bestrickt Gegenstände im öffentlichen Raum, wie zum Beispiel Bäume oder Geländer. Alles sehr künstlerisch, frei und bunt. Kurz gesagt überhaupt nicht mein Ding.
Aber eben auch ich habe sogar manchmal Lust neue Dinge auszuprobieren und irgendwie hatte ich im Gefühl, dass aus dem Stricken und mir was werden könnte. Eine kleine Liaison neben den täglichen Arbeiten am Pc.
Ich musste aber gleich lernen, dass Stricken leider nicht für meine motorischen Fähigkeiten geschaffen ist. Oder meine Fingerfertigkeit eben nicht fürs Stricken. Wie man's nimmt.
Ich hab mit dann mit dem Häkeln angefreundet und so saßen 9 Studenten und eine Dozentin in der Hochschule, ganz klassisch im Stuhlkreis und haben uns die Finger wund gestrickt – und eben gehäkelt.
Rückblickend kann ich sagen, dass die letzte Woche sehr anstrengend aber gleichzeitig auch sehr lehrreich war. Ich war durchgehend erschöpft und müde, weil ich wirklich voll dabei war. Ich bin der Häkel – Sucht verfallen. Ich hab jede Möglichkeit genutzt zu häkeln, ich konnte einfach nicht mehr davon ablassen. Vor dem Essen, nach dem Essen, während der Zugfahrt, im Bett. Ich und die Häkelnadel – eine kleine Liebe.
Dank dem schönen Wetter konnten wir auch draußen werkeln, es gab Erdbeeren und Nüsschen, ein gutes Pläuschchen und viel bunte Wolle. Da ist es dann auch nur noch halb so schlimm, wenn man abends kaum mehr im Stande ist sich zu bewegen und man keine Nachrichten mehr mit dem ledierten Daumen schreiben kann, sondern nur noch Sprachnotizen via Whatsapp verschicken kann. Das Ergebnis hat schlussendlich gestimmt. Ich glaub wir waren alle sehr stolz auf uns.


PS: Wer unsere bunte Streetart sehen will, kann das am Siegesdenkmal in Freiburg!


























Apfelkuss, eure

Saskia

Freitag, 23. Mai 2014

Das kreative Loch

Neue Woche, neues Glück - das war mein Motto der Woche.

Schade! Daraus wurde leider nix. Alle kreativen Geister hatten mich diese Woche komplett verlassen...
Aber mal ganz von vorne:
Einmal pro Semester findet bei uns an der Hochschule die sogenannte "Werkstattwoche" statt, bei der jeder an einem anderen freien Projekt teilnimmt. So wie früher in der Schule die "Projekttage". Ich dachte dann "mach ma mal was sinnvolles, und machen bei nem Plakatwettbewerb mit"! So weit, so gut. 

Und dann ging's los.

Montag: Hochmotiviert legte ich los. Brainstorming war angesagt. Ja gut, kam jetzt irgendwie nicht so viel bei rüber, aber ist ja auch erst Montag. Morgen wird sicher besser, da kommt dann die Idee! - dachte ich.

Dienstag: Alle um mich rum fangen an, ihre ersten Ideen zu scribbeln und auszudrucken. Sie diskutieren, tauschen sich aus und produzieren erste Layouts. Und bei mir so? Nix. Es regt sich einfach nix! Gut, morgen ist sicher mein Tag - dachte ich.

Mittwoch: Meine Laune ist schon schwer getrübt als ich in die Hochschule komme. Die Motivation ist quasi gleich Null. Egal. Ich versuch's trotzdem, ich will ja schließlich auch ein tolles Plakat haben. Immer wieder werden Ideen aufgeschrieben und dann wieder verworfen. Irgendwann ist Nachmittag, die Wand vor mir hängt bereits voll mit Plakatentwürfen meiner Mitstudenten. Und ich sitze nur davor und denke "schön, und ich so???"

Das ist es also, das von allen Designern groß angepriesene "kreative Loch". Hab schon oft davon gehört, aber dachte immer, mir passiert sowas nicht. Schade. Jetzt ist es passiert.

Nun gut, ich habe meine Lage akzeptiert und bin jetzt um eine Erfahrung reicher.
Auch schön.


Jetzt genieße ich das Wochenende und freue mich auf nächste Woche, in der dann sicher wieder aaaaaaalles anders wird und die Ideen nur so fließen :-)


In diesem Sinne: "Ik bin raus!"










































Apfelkuss,

eure


Samstag, 17. Mai 2014

Inspirationen der Woche

Die dieswöchigen Inspirationen stehen unter dem Motto "Muster/ Pattern"
Ob auf Sneakers, Illustrationen oder Drucken - wir lieben Pattern! Also lasst euch inspirieren und genießt das Sonnenwetter.





























Apfelkuss,





Mittwoch, 14. Mai 2014


Unsere Hausschriften



Eine unserer großen Lieben ist die Typografie. 
Schriften und Zitate erobern laufend unser Herz.
Deshalb liegt es auch nahe, dass wir ausgewählten Schriften, die uns wirklich immer wieder erfreuen, eine eigene Kategorie widmen. In der Kategorie 'Schrift des Monats' stellen wir euch diese Schriften vor und lassen unseren Gefühlen freien Lauf.

Gut. Wir fangen an.

Hier sind sie also, unsere Hausschriften: die "Arsenal White" und die "Quicksand".
















Apfelkuss,

eure



Dienstag, 13. Mai 2014


Der Beginn - Es kommt eh immer alles anders als man denkt!


Das Setting steht. 
Noch schnell den Wohnzimmer Teppich beiseite schieben und das Stativ richtig platzieren – das erste Shooting kann beginnen. Wir hätten es natürlich auch professionell haben können, im Fotografie–Studio unserer Uni aber da wir wie immer alles jetzt und sofort haben wollen, muss heute die weiße Tür als Hintergrund für die Fotos herhalten. Improvisation an die Macht!

Aber mal von vorne. Rebecca und ich treffen uns an einem Samstag Nachmittag um unseren ersten gemeinsamen Blog zu starten. Wir sind voller Motivation und Tatendrang und wollen als allererstes unseren Header gestalten. Der sollte wie folgt aussehen: Bilder von uns zwei, jeweils mit Apfel, kombiniert mit einer süßen Schrift. Soweit der Plan.
Wir fotografieren ganz fleißig, basteln die ersten Entwürfe zusammen, bauen einen Header und platzieren ihn.

Aha.

Wir lassen es erstmal auf uns wirken. Ich hole Nervennahrung. Mit den Chipsfingern wird weiter motiviert in die Tasten gehauen. Wir probieren weiter. Header in schwarz weiß? Andere Bilder von uns? 

Ne. Irgendwie doof.
Ne wirkt mal so gar nicht auf uns.

Mittlerweile sind 3 Stunden vergangen und wir sind nicht wirklich zufrieden und ein Ergebnis steht noch lange nicht. Dann entfernt Rebecca die beiden Fotos von uns und lässt die Schrift für sich stehen – Ein Meisterwerk! Es wirkt! Total zufrieden aber auch völlig geschlaucht bauen wir die Einzelteile zusammen und stellen unseren Apfelmädchen–Blog online. Stolz wie Oskar.

Da hat der Aperol Spritz gleich dreimal besser geschmeckt, so als frisch gebackene Blog–Mamis.














Apfelkuss,

eure



Samstag, 10. Mai 2014





Die Apfelmädchen


"Mach doch mal schnell" oder "Mach's halt so, dass es gut aussieht" sind nur zwei der alten Leiern, die man als Design–Student täglich hört. Dabei ist das alles mit der Gestaltung gar nicht so einfach und manchmal wirklich zum Verzweifeln. 
"Ich mach was mit Medien und so" klingt zwar nach ewigem Studentenleben und nach einem Leben ohne Plan und Richtung, ist aber (bei uns zumindest) nicht so.

Kreative Löcher und die höhere Macht der Technik fordern uns in unserem Studentenleben immer wieder neu heraus, aber mit Sarkasmus, (sehr) viel Humor und guten Freunden ist auch das zu schaffen. 
Unser Apfelmädchen–Blog erzählt von unseren alltäglichen Geschichten als Design–Studenten, gut oder schlecht, lustig oder traurig aber auf jedenfalls zum Mitfühlen und Mitlachen!

Kuss,
eure