Montag, 13. Oktober 2014







Ende der Funkstille! We are back in the game - oder so.


Es gibt einfachere Dinge als nach den Semesterferien wieder in den Studienalltag zurück zu finden. Nachdem man 8 Wochen lang unkreativ war und sich nicht mit der Materie auseinandergesetzt hat, braucht es seine Zeit um sich wieder zurecht zu finden. Manche Menschen glauben ja, dass kreative Menschen auch in ihrer Freizeit nichts anderes tun als total ausgeflippte DIY's zu machen oder täglich neue Kunstwerke auf die Leinwand zaubern. Ja, Pustekuchen. Bei uns ist das zumindest nicht der Fall. Es kann auch ganz schön sein, nach Hause zu kommen und einfach mal nicht in den Tiefen seiner kreativen Intelligenz kramen zu müssen. Am Ende ist es ein Job wie jeder andere. Nur haben wir das Glück, das zu machen, was uns wirklich liegt.
Also da sind wir – 5. Semester. Nachdem wir im letzten Semester die Fachrichtung Kommunikationsdesign gewählt haben, beginnen nun auch die Fächer differenzierter zu werden. Man dümpelt nicht mehr in Pseudofächern rum, sondern langsam merkt man es geht um die Wurst.
Also was erwartet uns dieses Semester?

Hier ein kleiner Einblick in unsere Hauptfächer dieses Semester:

1. Digitales Buch: Konzeption & Gestaltung einer App (Thema: Hochschule bzw. Portfolio)
2. Typografie: Experimentieren und Dokumentieren mit Schriften/ Fonts
3. Editorial Design: Konzeption, Gestaltung und Produktion eines Magazins (Thema: Identität)
4. Text - und Bildkomposition: Vorbereitung auf das Portfolio, Umgang mit Bild und Text
5. Und natürlich unsere Werkstattwoche, mit unzähligen Projekten

Im Großen und Ganzen sind wir total happy mit den Projekten, die in nächster Zeit anstehen. Jetzt muss nur noch die Motivation aus dem Urlaub zurück kommen und es kann endlich wieder losgehen. Falls sie jemand sieht...einfach bei uns melden. Sie ist eher klein und oft unterwegs, wir sehen sie leider nur selten. Aber wenn! Dann hauen wir gewaltig auf den Putz!

In diesem Sinne, eure Apfelgörls ♥





Mittwoch, 6. August 2014











Ja, wir leben noch - oder besser wieder?


Der Blog war einen ganzen Monat lahm gelegt, das tut uns leid. Aber das ist ganz leicht zu begründen.
Wir haben am 1. August 2014 unser Sommersemester abgeschlossen, nach den Prüfungen im 4. Semester. Mit einem schmerzvollen Köpfer sind wir nach den Pfingstferien in das Becken aus Verpflichtungen, Lernstress, Prüfungen und Klausuren gesprungen. Alle Versuche uns die Prüfungen gut zu reden sind spätestens am 2. Tag nach den Pfingstferien gescheitert. Jap, Prüfungen sind immer scheiße - auch wenn man nur 6 Prüfungsfächer hat. 

Ohne viel zu jammern oder auszuholen, hier ein Fazit der Prüfungen:

1. Gruppenarbeit macht dich psychisch und physisch fertig
2. Lernen ist überbewertet
3. Spicker sind das neue Lernmaterial
4. Weniger ist mehr
5. Große Projekte sind wie ein Faß ohne Boden
6. Alkohol lindert die Sorgen
7. Essen auch
8. Freunde auch 
9. Alkohol auch

Und jetzt heißt es für uns beide, tschüss Deutschland! Rebecca wird für 3 Wochen nach Thailand fliegen (und hoffentlich wieder zurückkommen) und uns ganz tolle Fotos und Geschichten mitbringen und ich werde Rentner - Urlaub in Italien machen. Wunderbar! Also freut euch auf neue schöne Bilder, die mal (zum Glück) nichts mit der Uni zu tun haben.

Eure Kinderlis



Freitag, 11. Juli 2014

Schnappschüsse 




Unsere Laune fährt Achterbahn dank der bevorstehenden Prüfungen. Unsere schönen Momente der Woche seht ihr aber hier! 

Eure Mädchen,

Donnerstag, 3. Juli 2014

Back in Time

Die Prüfungen rücken immer näher, der Druck steigt stetig und die Motivation sinkt gleich Null - das sind doch mal super Aussichten für die nächsten 4 Wochen!

Aber man glaubt es kaum, es gab auch einen Lichtblick, der uns seither immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die Rede ist von Marlon Brando, der Schauspiellegende, in seiner besten Zeit.


Da sitzen Saskia und Rebecca in der letzten Vorlesung (Geschichte der Filmmusik), mit einer Laune, die nicht schlechter hätte sein können, und warten nichts-ahnend darauf, dass endlich alles vorüber ist, als plötzlich ein gut-aussehnder Mann auf der Beamer-Leinwand des Unterrichtsraums erscheint. 

"Ui. Hallo schöner Mann!" - war unser erster Gedanke.
'He, was macht er denn da? Oh. Er zieht sein Shirt aus! Hrrrr.'
Ja in der Tat, ab diesem Moment waren wir wieder voll aufnahmefähig! 
Da sieht man so einen "alten Schwarz-Weiß-Streifen" doch gleich aus einem ganz anderen Blickwinkel. Wir waren jedenfalls hin und weg von Marlons Erscheinung und finden: Toller Mann!





























Marlon Brando als 'Stanley Kowalski' in "A streetcar named desire / Endstation Sehnsucht" von 1951












Apfelkuss, eure



Schnappschüsse 


Eure Girls!

Mittwoch, 25. Juni 2014

Wir sind zurück!


Die Apfelmädchen sind zurück im Alltag angekommen nach 2 Wochen Pfingstferien. Mensch, schön war's! Montag hat uns gleich mal wieder schonungslos in die Realität des Studentenlebens zurückgeholt. Und hätte ein langer Montag nicht gereicht, so war am Dienstag ein ähnlich straffer Zeitplan angesetzt. Denkste.

"Sassi, ich will heim." – "Ich hab keine Lust." Die ersten Dialoge zwischen uns, demotiviert und müde. Angestrengt und wehleidig bauen wir im Fotostudio unser Set auf. Leinwand, Lichter und Kamera stehen bereit. Aber wie funktioniert das eigentlich alles? Die Laune sinkt stetig. Nein, natürlich will die Technik mal wieder nicht so wie wir gerne wollen.
Der Plan ist (eigentlich) klassische Portraitaufnahmen von uns zu machen. Die Fotos sind für das Fach Studiotechnik, ein zweistündiger Kurs im 4. Semester. Soweit der Plan…! 

Irgendwann haben wir das Licht so arrangiert, dass unser Vorhaben funktionieren sollte. Aber sind wir mal ehrlich, was passiert wenn man zwei Mädchen in einem Fotostudio mit Kamera, Licht und Ventilator steckt? Genau, man darf für ein paar Momente mal Model spielen. 
Am Ende haben wir ganz vergessen unsere Portraitaufnahmen für Studiotechnik zu machen, hups! Aber dafür sind ganz viele lustige Bilder entstanden und was gibt es Schöneres als sich selbst nicht so ernst zu nehmen, Sorgen des Alltags zu vergessen und einfach mal Spass zu haben? 










Apfelkuss, eure

Freitag, 6. Juni 2014

Die Apfelmädchen und die Mode


"Kleider machen Leute", wer kennt diesen Spruch nicht? Der eigene Kleidungsstil hat immer mehr Bedeutung in unserer Generation. Durch seine Kleider kann man seine Persönlichkeit ausdrücken, zeigen wer man ist und wer man vielleicht gerne sein möchte. Ob man sich gut kleidet oder nicht, das entscheidet am Ende jeder selbst - die Schönheit liegt ja wie man weiß im Auge des Betrachters. Ob nun Hipster in Skinnyjeans, Öko in Birkenstock (kommt aber wieder in Mode!) oder Tussi im Glitzer - Pailletten - Fummel – jeder soll und darf wie er will.

Was wir so wollen und was wir am liebsten tragen haben wir unserem Kommilitonen Chris erzählt. Der hat nämlich einen eigenen Blog über Mode und hat uns interviewt.

Das ganze Interview findet ihr auf seiner Homepage und die schönsten/ lustigsten Bilder gibt es natürlich bei uns! 

Chris' Blog: Course of Fashion


































So, Pfingstferien, wir koooommmmeeeeen!


Samstag, 31. Mai 2014

Inspirationen der Woche

Worte inspirieren die Menschheit schon seit Jahrtausenden. Unsere Inspo ist eine kleine Hommage an alle schönen Wortkreationen, die das Leben manchmal leichter und schöner machen. 

Schriften: Arsenale White & Quicksand Regular






Na wiedererkannt?

Genießt die Sonnenstrahlen, eure






Sonntag, 25. Mai 2014

"Guerilla Knitting" oder "When was the last time you did something for the first time?"


Ich muss zugeben ich bin ein Gewohnheitsmensch. Ich bewege mich am liebsten in meiner kleinen gemütlichen Comfortzone und Spontanaktionen sind eher Seltenheiten. Manche finden das langweilig und vielleicht sogar ein bisschen spießig, aber das ist eben mein Weg. Aber manchmal gibt es kleine Ausbrecher auf die ich dann total stolz bin. So wie letzte Woche.

Jedes Semester veranstaltet unsere Hochschule eine Art Projektwoche – die Werkstattwoche. Dozenten, Studenten oder Außenstehende bieten unterschiedliche Kurse an. Die ersten beiden Semester habe ich Fotografie – Kurse belegt, im letzten Semester habe ich eine Exkursion nach Berlin gemacht. Und dieses Semester habe ich mich für Guerilla Knitting entschieden. „Guerilla was?!“ - „Guerilla Knitting!“ Viele konnten herzlich wenig mit diesem Begriff anfangen. Auch ich hatte nur eine leise Ahnung was mich erwarten würde. Grob erklärt ist Guerilla Knitting eine Art Streetart. Man bestrickt Gegenstände im öffentlichen Raum, wie zum Beispiel Bäume oder Geländer. Alles sehr künstlerisch, frei und bunt. Kurz gesagt überhaupt nicht mein Ding.
Aber eben auch ich habe sogar manchmal Lust neue Dinge auszuprobieren und irgendwie hatte ich im Gefühl, dass aus dem Stricken und mir was werden könnte. Eine kleine Liaison neben den täglichen Arbeiten am Pc.
Ich musste aber gleich lernen, dass Stricken leider nicht für meine motorischen Fähigkeiten geschaffen ist. Oder meine Fingerfertigkeit eben nicht fürs Stricken. Wie man's nimmt.
Ich hab mit dann mit dem Häkeln angefreundet und so saßen 9 Studenten und eine Dozentin in der Hochschule, ganz klassisch im Stuhlkreis und haben uns die Finger wund gestrickt – und eben gehäkelt.
Rückblickend kann ich sagen, dass die letzte Woche sehr anstrengend aber gleichzeitig auch sehr lehrreich war. Ich war durchgehend erschöpft und müde, weil ich wirklich voll dabei war. Ich bin der Häkel – Sucht verfallen. Ich hab jede Möglichkeit genutzt zu häkeln, ich konnte einfach nicht mehr davon ablassen. Vor dem Essen, nach dem Essen, während der Zugfahrt, im Bett. Ich und die Häkelnadel – eine kleine Liebe.
Dank dem schönen Wetter konnten wir auch draußen werkeln, es gab Erdbeeren und Nüsschen, ein gutes Pläuschchen und viel bunte Wolle. Da ist es dann auch nur noch halb so schlimm, wenn man abends kaum mehr im Stande ist sich zu bewegen und man keine Nachrichten mehr mit dem ledierten Daumen schreiben kann, sondern nur noch Sprachnotizen via Whatsapp verschicken kann. Das Ergebnis hat schlussendlich gestimmt. Ich glaub wir waren alle sehr stolz auf uns.


PS: Wer unsere bunte Streetart sehen will, kann das am Siegesdenkmal in Freiburg!


























Apfelkuss, eure

Saskia